Ponto durch KOJ
Möglichen Einsatz für Ponto:
- starker SL-Anteil
- Alternative zum Cross-Gerät
- kleiner Gehörgang, Entzündungen im Gehörgang
Ablauf: Patient führt GT durch mit Ponto Softband und vergleicht auf unsere Empfehlung ein Siemens-Cross System. Ist der Patient an einer Ponto-Lösung interessiert werden folgende Schritte eingeleitet.
- Email an AKU, Klaus Kehl und JPS (a.kupferberg@koj.training , klke@oticon.com) mit Name des Patienten, Audiogramm und 1-2 Sätze zur Meinung/Erfahrung des Patienten (wie waren seine Erfahrungen, für was will sich der Patient entscheiden, was ist der Stand)
- AKU schreibt dem zuständigen ORL (KK und JPS im CC) die Daten des Patienten und stellt den Kontakt zum Empfang her für eine Terminvergabe. Ziel: Der ORL soll den Patienten aufbieten für die Verordnung eines Pontos.
- ORL berichtet an AKU (AKU informiert JPS/KK/Akustiker)
- IV Anmeldung in Unterstützung durch KOJ (Akustiker und Empfang)
- Operationstermin wird abgestimmt (Information an alle Beteiligten)
- Verkauf und Anpassung
- AKU hält mit ORL Rücksprache um Qualität zu sichern (ist der Patient nachhaltig zufrieden?)
Ponto Update bei vorhandener Schraube
- Implantat kompatibel – Datum Implantation (alles vor 2009 passt)
- Test mit Demo Ponto
- Gutachten ORL
- Anmeldung IV mit Unterstützung durch KOJ
Ponto Empfehlung ORL
- Patient meldet sich für Termine oder ORL gibt Patientendaten für Terminvergabe durch
- Meldung an AKU für Dankes-Email an ORL sowie JPS und KK
- Ponto-Test und abschliessende Meldung an AKU, JPS, KK über die Entscheidung des Patienten. (Auch bei Abbruch!)
- KOJ unterstützt Patient bei Anmeldung IV
CI
Einsatz: Starke Schwerhörigkeit / Hörverlust grösser 80dB, schlechtes Sprachverständnis (bei Unsicherheit Audiogramm am Dr.med. Marc Unkelbach marc.unkelbach@hnomedic.de senden sowie AKU und JPS im CC)
Ablauf: Patient wird mündlich über CI Möglichkeit aufgeklärt (beruhigen und keine Angst machen). Bitte erläutern, dass KOJ eng mit dem Inselspital Bern zusammenarbeitet und wir für den Patienten einen Termin dort organisieren werden, vorab gibt es einen Besprechungstermin im Institut bei dem ein Cochlea-Implantat vorgestellt wird (mit Klaus Kehl). Patient wird von unserem Partner in Bern am Bahnhof abgeholt und zum Inselspital gebracht und persönlich an Prof. Caversaccio übergeben. (Das ist ein toller Service!)
- Patientendaten und Audiogramm an AKU, JPS und KK senden
- Termin mit KK im Institut vereinbaren (JPS im CC)
- Patient hat Interesse an einer weiteren Abklärung
- AKU schreibt Prof. Dr. Caversaccio (Inselspital Bern) eine Mail mit Patientendaten und Audiogramm und mit der Bitte diesen Patienten einzuladen, KK und JPS im CC
- KK nimmt Patient in Bern am Bahnhof in Empfang und begleitet ihn zum Inselspital
- Inselspital führt Untersuchungen durch, Kostengutsprache IV und Krankenkasse durch Inselspital
- Patient hat Bedenkzeit
- Zweiter Termin bei KOJ mit KK um offene Fragen zu klären und Wahl Neuro sicherstellen
- Patient bekommt Implantationstermin im Inselspital
- Anpassung Hörprozessor nach ca. 4 Wochen im Inselspital
- Nach Implantation und Anpassung mit Patient NK vereinbaren, evtl. Easy Hörtraining als Weiterführung anbieten (kostenfrei möglich)
- AKU schreibt Prof. Caversaccio eine Dankes-Email (JPS und KK im CC)